Wie Zeit online berichtet haben sich vier weitere Tibeter aus Protest gegen China selbst entzündet. In Folge der Selbstverbrennungen protestierten Hunderte tibetischer StudentInnen der medizinischen Fachschule in Gonghe, in der Provinz Quinghai gegen die chinesische Regierung. Bei den Protesten kam es zu Zusammenstößen mit chinesischen Sicherheitskräften. Cirka 20 der tibetischen DemonstrantInnen wurden verletzt.  Unmittelbarer Anlass der Deomstrantion war eine offizielle Broschüre, in welcher Selbstverbrennungen ins Lächerliche gezogen wurden.
Nach Angaben von tibetischen Aktionsgruppen haben sich in diesem Monat mehr als 20 Tibeter mit Benzin übergossen und selbst angezündet. In den vergangenen zwei Jahren seien es mehr als 80 gewesen.
Die chinesische Regierung gibt keine genauen Zahlen der Selbstverbrennungen heraus.