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refugee radioZone: 2000 forderten "Fluchtursachen bekämpfen" und stellten sich gegen die Spaltung der Gesellschaft

Fluchtursachen bekämpfen: 2000 Menschen demonstrierten im Oktober 2016 in Nürnberg gegen Spaltung
Source: Michael Liebler, radio-z.net

refugee radioZone berichtet:

„Wir brauchen eine kämpferische linke Bewegung, die betont, was uns eint.“ So stand es im bundesweit verbreiteten Aufruf zur Demonstration des Bündnisses "Fluchtursachen bekämpfen“ für den vergangenen Samstag.

Wie eine solche Einigkeit aussehen kann, führten am vergangenen Samstag 2000 Menschen,auf beeindruckende Weise vor.

 
 

 

Sie zogen von der Nürnberger Innenstadt vor das Bundesamt für Flucht und Migration,  und stellten sich damit hinter das Motto „Gemeinsam gegen Spaltung, Rassismus und Ausbeutung“. Menschen aller Herkunft zeigten ihre Solidarität in dieser Demo, die sich so das Attribut „bunt“ ehrlich verdient hat.

Dass das auch nach außen wirkte, konnte unser Reporter hautnah erleben. Auf dem Weg schlossen sich spontan Jugendliche afrikanischer Herkunft, die ihn nach den Gründen für die Demo gefragt hatten, spontan an. Ein junger Mann offenbar osteuropäischer Herkunft forderte sogar Flugblätter von den VeranstalterInnen ein, um sie unter den PassantInnen zu verteilen.

Die Führung der Demo übernahmen hunderte von Frauen, die sich zu einem eigenen Block zusammengeschlossen hatten. Sie hatten sich entschieden, Fahnen ihrer Organisationen oder Länder zu Hause zu lassen und statt dessen auf Transparenten und Plakaten die gemeinsamen Ziele in die Öffentlichkeit zu tragen.

Ein Resümee des Tages zog ein Sprecher des Bündnisses von der Organisierten Autonomie im Gespräch mit Michael Liebler von Radio Z

 
 

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