Die Sprache der Judenfeinschaft im 21. Jahrhundert

 

Der Historiker Jehuda Reinharz und die Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel veröffentlichten ihre Studie „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“.

 

 

Wie äußert sich ein Antisemitismus des 21. Jahrhunderts sprachlich? Damit haben sich die Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel von der TU Berlin und der Historiker Jehuda Reinharz von der Universität Massachusetts in ihrer Studie „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“ beschäftigt. Mit der enormen Anzahl an ausgewerteten Dokumenten, welche sich auf über 10 000 beläuft, kann die Studie auf einer quantitativen Ebene ideologiekritische Erkenntnisse unterstreichen. Wie hat sich die Art antisemitischer Äußerungen seit 1945 verändert? Welche Motive spielen eine Rolle? Kann man den Antisemitismus einfach als ein Vorurteilssystem unter anderen begreifen? Welche Rolle spielt der Staat Israel für Antisemit_innen? Mehr dazu erfahren wir von Frau Schwarz-Friesel, mit der Chris Eberhard über ihre Arbeit gesprochen hat.

 

Die Studie „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert. Europäisch-jüdische Studien.“ von Monika Schwarz-Friesel und Jehuda Reinharz ist im De-Gruyter-Verlag erschienen und kostet 80 Euro.

 

 

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