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Kritik an Sondierungspapieren: ProAsyl nennt Aussetzen des Familiennachzugs „menschenrechtlich inakzeptabel“

Foto von Markus Spiske auf Unsplash

SPD und Union sind sich einig: Ihre Sondierungspapiere zeigen den neuen Kurs der möglichen Großen Koalition. Über elf Seiten lang werden Themen wie Aufrüstung, Mindestlohn und Arbeitsrecht beschreiben – und natürlich auch das Wahlkampfthema Nummer eins: Migration und Asylrecht.

Dazu haben wir Karl Kopp befragt. Er ist Geschäftsführer der unabhängigen Organisation ProAsyl, die für die Rechte von Geflüchteten eintritt. Die Sondierungsvorschläge sieht er gespalten: Teils gäbe es förderliche Programmpunkte, teilweise wäre das Papier auch „menschenrechtlich inakzeptabel und einfach schäbig unter humanitären Aspekten“.

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Karl Kopp von ProAsyl über Sondierungen

Ein Beitrag von Timo Möller

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