e-Petition: " Kein Geld vom Staat fuer Kirchengehälter"
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- Category: Politik
- radio show: Stoffwechsel
- Wednesday, 21 July 2010
Vor gut 200 Jahren, 1803 wurde das Heilige Römische Reich Deutscher Nation “abgewickelt”. Ist euch vielleicht egal, sollte es aber nicht, denn: Ihr zahlt noch heute dafür! Weshalb? Weil die Teilenteignung von Kirchen der Grund dafür ist, dass auch heute noch der Staat Kirchengehälter bezahlt. Und die zahlt im Grunde ihr, mit jeder Zahnpasta, Zigarette oder Zeitung. Über die Steuern. Das soll sich ändern und dafür gibts jetzt eine e-Petition an den Bundestag.
"Staat zahlt 442 Millionen Euro für Kirchengehälter" hatte der SPIEGEL im Juni einen Artikel zur aktuellen Spardebatte übertitelt. Darin ging es darum, dass die Bezüge von Kirchenangestellten vom Staat getragen werden und das nun schon seit über 200 Jahren. Diese Subventionierung der Kirchen nahm Michaela Eßwein zum Anlass für eine e-Petition im Bundestag. Denn sie möchte die Subventionierung der christlichen Kirchen durch uns alle beenden. Die Petition bereitet sie gemeinsam mit zwei Mitstreitern vor, Radio
epetitionen.bundestag.de
www.kirchengehaelter.de
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
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