Stuttgart 21 - Entstehung einer neuen Protestkultur?

Ob der Protest gegen Stuttgart 21 der Beginn der großen Mittelschichtsrevolte ist, wie sich die Linke hierin verhalten hat und warum sich Protest in Zukunft nur noch projekthaft gestalten lassen wird haben wir den Kulturwqissenschaftler Dr. Klaus Schönberger aus Zürch gefragt. Ob mit Stuttgart 21 eine neue breite Protestkultur in der Entstehung ist erfahrt ihr in dieser Stunde Stoffwechel.

 

Seit Stuttgart 21 ist Protest wieder Thema in den öffentlichen Diskursen der Bundesrepublik. Fernab der üblichen Milieus wird sich über Polizeigewalt empört, wird Kritik an fehlender Basisdemokratie geübt und werden Solidaritätsveranstaltungen organisiert. Um den Einsatz von Pfefferspray und Wasserwerfern manifestierte sich eine bürgerliche Protestbewegung, die, in angeblich unpolitischen Zeiten, für viele völlig unerwartet auftauchte. Die Zivilgesellschaft scheint sich wieder zu repolitisieren. Doch warum tut sie das so plötzlich und ist der Protest von Stuttgart etwa Ausdruck steigender Unzufriedenheit? Fragen, die nun auftauchen..

Der Kulturwissenschaftler Dr. Klaus Schönberger, der an der Zürcher
Hochschule der Künste doziert beschäftigt sich mit Fragen sozialer Bewegungen. Mit ihm sprach  Thomas Zörner.

 

 
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