Hilfe bei psychischen Folgen von Repression und Gewalt: die Gruppe "Out of Action"

Politischer Protest ist leider recht regelmäßig mit Repression konfrontiert. Jenseits des Bildes vom unerschrockenen Straßenkämpfer, das oft in linken Kreisen hochgehalten wird, hat Polizeigewalt vielfach Traumatisierung zur Folge. Die Gruppe "out of action" will Aufklärung leisten und Hilfe zur Selbsthilfe vermitteln. Ein Interview zum Umgang mit Repression und Traumatisierung.

"out of action" - regelrecht außer Gefecht gesetzt werden immer wieder linke AktivistInnen durch die Folgen von Polizei-Repression. Die erlebte Gewalt kann Traumatisierung zur Folge haben. Die Gruppe "out of action" will über das Thema Traumatisierung aufklären, Betroffene unterstützen und einen solidarischen Umgang in den politischen Strukturen voranbringen. Wir sprachen mit zwei AktivistInnen von "out of action" in Berlin:

 
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Die Gruppe "out of action" bietet Workshops an und macht Veranstaltungen, oft auch gemeinsam mit Gruppen, die sich als Ermittlungsausschuss um rechtliche Hilfe oder als SanitäterInnen um gesundheitliche Unterstützung bemühen. Mehr Infos gibt es unter: www.outofaction.net. Der im Interview erwähnte Reader heißt: "Zusammen mehr erreichen. Kleiner Ratgeber für Bezugsgruppen" und kann im Netz als PDF heruntergeladen werden.

 

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