"Töten" - Ausstellung im Kunstpalais Erlangen

„Töten“ - das ist der Titel einer Ausstellung, die im Kunstpalais zu sehen ist. Töten und Kriege sind zwar allgegenwärtig, doch auch ein starkes Tabuthema. Auf unterschiedliche Weise setzen sich internationale KünstlerInnen mit dem Akt des Tötens auseinander. Ihr hört dazu ein Gespräch mit der Ausstellungsleiterin und wir werfen – zusammen mit einigen der KünstlerInnen – einen Blick in die Ausstellung.

"Kriegseinsätze, Amokläufe, politische Morde, Terroranschläge, Killerspiele – wir werden überfrachtet von Gewalt und Töten. Das Töten scheint in unserer medialisierten Welt allgegenwärtig geworden. Und doch ist es auch ein Tabu in der Gesellschaft, gibt es kaum einen Diskurs über Töten. Das fragt der Kunstpalais in Erlangen und hat jetzt eine Ausstellung mit dem provokanten Titel „Töten“ herausgebracht. Es geht um Töten weltweit und um Gewalt in den Medien, um Wirklichkeit und Inszenierung, um die Bilder in unserem Kopf und unseren Umgang mit Gewalt. Heike Demmel hat mit Claudia Emmert, der Leiterin des Kunstpalais über die Ausstellung gesprochen:

 

 

 

Um Mord, Krieg und Gewalt – und unseren Blick darauf geht es in der Ausstellung „Töten“, die seit kurzem im Kunstpalais in Erlangen zu sehen ist. Zusammen mit einigen der ausstellenden KünstlerInnen werfen wir einen Blick auf einige Werke von „Töten“:

 

 

 

Die Ausstellung "Töten" ist noch bis zum 17. Juni 2012 zu sehen.

 

www.kunstpalais.de

 

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