Legal High - Legale Drogen III
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Kunst, Kultur, Medien
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 23. August 2012
- AutorIn: Marius Meier
Sie werden unter den verschiedensten Namen gehandelt: "Spice", "Lava", "Bonzai" und "Charge" sind nur einige der Substanzen, die in bunten Tütchen entweder als Räuchermischungen oder als Badesalze verkauft werden. Auf den Packungen der Produkte ist ausdrücklich vermerkt, dass sie lediglich zur "Erfrischung der Raumluft" oder als "Badezusatz" gedacht sind - doch kaum einer derjenigen die etwa 30 Euro für ein paar Gramm dieser Substanzen bezahlen wird sich daran halten. Denn bei diesen Produkten handelt es sich um sogenannte "legal highs" - Drogen die legal verkauft werden dürfen, weil sie im Betäubungsmittelgesetz keine Erwähnung finden...
Immer wieder wurde über die Ursachen des steigenden Konsums dieser Drogen diskutiert, vor allem auf dem Höhepunkt des Medien-hypes um die "Räuchermischung Spice". Zu Ergebnissen hat die Diskussion allerdings bisher nicht geführt. Marius Meier sprach mit Dr. Bernd Werse vom Centre For Drug Research der Goethe-Universität in Frankfurt über die neuen legalen Drogen und lies sich zuerst einen Überblick über die gegenwärtig verfügbaren Substanzen geben. Anmod2: Im ersten Teil unseres Inteviews verschaffte uns Dr. Bernd Werse vom Centre For Drug Research der Goethe-Universität Frankfurt einen groben Überblick über die Welt der "legal highs". Doch wie steht es tatsächlich um die Legalität der Substanzen? Marius Meier informierte sich nochmals bei Bernd Werse. Anmod3: "Legal Highs" sind oft unerforscht und gefährlich für den Konsumenten. Nichtsdestotrotz finden sie in Deutschland reisenden Absatz und das vor allem in Bayern, während die gängigen Drogen weiterhin illegal bleiben. Im Dritten und letzten Teil unseres Interviews mit Dr. Bernd Werse vom Centre For Drug Research der Goethe-Universität in Frankfurt geht es vor allem um die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Boom des legalhigh-Marktes und der allgemeinen Drogenprohibition gibt.
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
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Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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