AM UFER - Rafael Chirbes' Roman über die Krise in Spanien

Wie leben die Menschen im von der Eurokrise hart getroffenen Spanien? Wie kam es zu den maßlosen Immobilienspekulationen, von denen heute die Neubauruinen im ganzen Land zeugen? Diesen Fragen geht der spanische Schriftsteller Rafael Chirbes in seinem neuen Roman „Am Ufer“ nach.

Der 1949 geborene Rafael Chirbes zählt in Spanien zu den bekanntesten Schriftstellern. Er hat sich schon vielfach kritisch mit den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in seinem Heimatland auseinandergesetzt. Er hat die Franco-Diktatur beschrieben, über das Mitläufertum zu dieser Zeit und über die Schatten, die diese Epoche auf die parlamentarische Demokratie seit 1975 wirft. Auch mit seinem neuen Roman „Am Ufer“ schürft Chirbes in den Untiefen der spanischen Gesellschaft. Das Buch ist die bittere Bestandsaufnahme eines Landes, das sich mit Immobilien verzockt hat und schwerstens von der Eurokrise getroffen wurde. Stoffwechsel-Redakteur Tobias Lindemann hat es gelesen.

 



 

Rafael Chirbes' Roman “Am Ufer” ist in der deutschen Übersetzung von Dagmar Ploetz im Verlag Antje Kunstmann erschienen. 432 Seiten als gebundenes Buch kosten 24,95 Euro


Und: Rafael Chirbes stellt sein Buch bei Lesungen in der Schweiz und Deutschland vor. Termine: 11.3. Zürich, 12.3. Frankfurt/M., 13.3. Köln, 17.3. München, 19.3. Hamburg, 20.3. Berlin

 

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