"Der Geist von Turin" - die Geschichte des Einaudi-Verlages - eine Buchbesprechung

Unter dem Regime Mussolinis entstand Mitte der 30er Jahre der Einaudi-Verlag im norditalienischen Turin. Die literaturbegeisterten VerlagsgründerInnen versuchten, dem Kulturdiktat der faschistischen Regierung etwas entgegenzusetzen. Sie gründeten damit den einflussreichsten Literaturverlag Italiens, dessen Ruf bis heute Bestand hat. Wir stellen Euch das Buch "Der Geist von Turin" vor, mit dem die Berliner Autorin Maike Albath den Einaudi-Verlag und seine wechselhafte Geschichte porträtiert.

Cesare Pavese, Italo Calvino, Natalia Ginzburg, Antonio Gramsci und Elsa Morante - das sind nur einige der AutorInnen, die der italienische Einaudi-Verlag weltberühmt machte. Von Turin aus machte sich eine Gruppe idealistischer und literaturbegeisterter junger Leute auf, der italienischen Kultur neue Impulse zu geben. Die Autorin Maike Albath zeichnet in ihrem kürzlich erschienenen Buch "Der Geist von Turin" ein Portrait des bedeutenden Verlagshauses und seiner wichtigsten AutorInnen. Tobias Lindemann hat das Buch gelesen und stellt es uns vor.

 
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