Z-Bau-Betreiber kritisieren Umbauplanung für das Kulturzentrum
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- Kategorie: Kunst, Kultur, Medien
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Mittwoch, 23. Februar 2011
Das jahrelange Tauziehen um die Zukunft des Kulturzentrums Z-Bau in Nürnberg geht weiter. Aktuell wehrt sich die AG Z-Bau GmbH gegen die ihrer Meinung nach unüberlegte Umbauplanung der Stadt Nürnberg, die den Betrieb des Hauses über Monate lahmlegen wird. Wir sprachen mit der Z-Bau-Geschäftsführerin Isa Trautmann.
Das Kulturzentrum Z-Bau in Nürnberg ist weiterhin ein Streitobjekt. Nachdem im Jahr 2010 eine Lösung für die Trennung von Hauptbau und Kunstverein gefunden war und auch von der Stadt Nürnberg Geld für die fälligen Renovierungsarbeiten genehmigt wurde, gibt es nun neue Probleme. Für die anstehende Sanierung will die Stadt ab Herbst diesen Jahres über Monate den Großteil des Hauses schließen. Das betrifft nicht nur die bespielten Veranstaltungsräume, sondern auch die gut 20 Aterliers, die sich im Erdgeschoss des Gebäudes befinden. Die Betreibergesellschaft AG Z-Bau GmbH kann dieses Vorgehen nicht nachvollziehen. Sie empfindet es als Affront für die Miete zahlenden Künstlerinnen und Künstler, zudem wäre das Haus während der länger als ein halbes Jahr laufenden Arbeiten praktisch tot. Über den offenen Brief an die Stadt Nürnberg, mit dem die Hausleitung ihren Protest erklärte, und darüber, wie es im Kulturzentrum an der Frankenstraße weitergehen soll sprach Tobias Lindemann mit Isa Trautmann, Geschäftsführerin der Z-Bau GmbH.
Programm
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wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
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Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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