Flüchtlingen in Bayern soll ihr Taschengeld nicht mehr gekürzt oder gestrichen werden

 

Das bayerische Sozialministerium hat die Sozialämter angewiesen in Zukunft in Bayern den Flüchtlingen das soziokulturelle Existenzminimum, das so genannte Taschengeld, nicht mehr zu kürzen oder ganz zu streichen. Wie kam es dazu und was bedeutet es für Flüchtlinge?

 

 

Es ist wenig genug: 137 Euro bekommen Flüchtlinge in Bayern als sogenanntes Taschengeld im Monat. Essen, Kleidung und ähnliches bekommen sie nur in Form von Gutscheinen und wenig appetitlichen Essenspaketen. Und oft genug bekommen sie nicht einmal das ganze Geld ausgezahlt: Kürzungen, sogar bis auf Null Euro, sind an der Tagesordnung. Damit soll – nach langen Auseinandersetzungen - nun Schluss sein. Eine entsprechende Weisung hat das bayerische Sozialministerium nun herausgegeben. Wie es dazu kam und was es für Folgen hat, dazu sprach Heike Demmel mit Alexander Thal vom Bayerischen Flüchtlingsrat:

 

Mehr Informationen:

http://www.fluechtlingsrat-bayern.de/

 

 

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