Nach Angriffen auf Münchne Wohnprojekt: Solidarität in der Nachbarschaft

In den letzten Wochen kam es in München vermehrt zu neonazistischen Anschlägen. Betroffen waren hiervon vor allem linke und alternative Orte, wie das Cafe Marat, die Geschäftsstelle des bayrischen Flüchtlingsrates und das Münchner Wohnprojekt Ligsalz8.
Martina Fries war dieses Wochenende in der Ligsalzstraße zu Gast und sprach mit einem Bewohner über die Vorfälle, den behördlichen Umgang mit ihnen und die Reaktionen der AnwohnerInnen.

Die Ligsalz8 ist ein Wohnprojekt im Münchener Westend, eines der wenigen in München.
In den letzten Wochen wurden linke und alternative Orte wie die Ligsalz zum Ziel neonazistischer Angriffe. Das Haus in der Ligsalzstraße wurde hierbei seit dem 8.Mai allein viermal zum Ziel der rechten Aktionen. Letzten Freitag fand nun in der Ligsalzstraße 8 eine Pressekonferenz zu den Angriffen statt,
nachdem im letzten Monat auch die Geschäftsstelle des bayrischen Flüchtlingsrates und das linksalternative Cafe Marat beschädigt wurden. Im Rahmen eines nachbarschaftlichen Solidaritätscafes sprach Martina Fries mit einem Bewohner der Ligsalz8.

 

 

 

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