Linker Musiker von griechischem Faschisten umgebracht

Nach dem Mord an dem griechischen Rapper Pavlos Fyssas durch ein Mitglied der faschistischen Neonazioartei Goldene Morgenröte ist es in mehreren griechischen Städten zu Auseinandersetzungen zwischen AntifaschistInnen und der Polizei gekommen.

Die griechische rechtsextreme Partei " Goldene Morgenröte " hetzt schon seit langem gegen MigrantInnen, Homosexuelle und Linke. In der Nacht zum Mittwoch hat einer ihrer Anhänger den linken Musiker und Antifaschisten Pavlos Fyssas erstochen. Laut Angaben der " Vereinten Front gegen Faschismus und rassistische Bedrohung " geriet der Musiker zusammen mit einigen Freunden in einen Hinrterhallt und wurde von rund 40 Neonazis mit Knüppeln angegriffen. Dabei wurde der Antifaschist und Mitglied der linken Gruppierung Antarsia erstochen. Die Polizei war laut Augenzeugen vor Ort, griff aber erst ein, nachdem die meisten Faschisten den Ort des Geschehens verlassen hatten. Heike Schrader lebt in Athen als, Journalistin und freie Publizistin berichtet sie für die Junge Welt aus Griechenland. Ihrer Meinung nach bedeutet der Mord an dem linken Musiker eine neue Qualität für die Angriffe der faschistischen Partei Goldene Morgenröte

 

 

 

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