Fette Beute bei SchülerVZ

Eine Million Daten von NutzerInnen des social networks SchülerVZ wurden in den letzten Tagen geknackt. Oder besser: abgesaugt. Jedenfalls gelangten sie in falsche Hände und wir wollen heute wissen: Wie fahrlässig geht SchülerVZ mit seinen Daten um? Und auch: wie können sich die NutzerInnen besser davor schützen, dass ihre ganz persönlichen Daten ganz offen im Netz oder sonstwo stehen?

Fette Beute machten die Tage ein junger Mann aus Erlangen und noch weitere, bisher noch unbekannte Personen. Sie grasten das social network SchülerVZ ab und griffen persönliche Daten von über einer Million NutzerInnen ab. Der Erlanger wollte damit die Betreiber, die VZ-Gruppe erpressen – und sitzt nun im Gefängnis. Die anderen wollten darauf hinweisen, wie groß die Sicherheitslücken bei SchülerVZ sind. Sie schickten die Daten dem Betreiber des Blogs "Netzpolitik.org". Eine Datei, mit detaillierten Angaben zu mindestens einer Million SchülerVZ-Nutzern.
Heike Demmel sprach über den Datenklau mit dem Datenschutzbeauftragten Alexander Dix, der auch eingeschatet wurde. Dix zunächst dazu, was da genau geschah.

 
 

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