Wie weiter mit der NPD nach Tod Rieger

Jürgen Rieger ist tot, und jetzt fangen die Spekulationen um seinen Nachlass an. Wir spekulieren nicht mit, sondern haben uns erkundigt was sein Tod wirklich für Auswirkungen auf die bundesweite Neonaziszene hat...

Während einer NPD Parteivorstandssitzung erlitt der Nazi und NPD-Vize Jürgen Rieger einen Schlaganfall und verstarb wenige Tage später, am 29. Oktober. Rieger war nicht nur in seiner Funktion als Szene-Anwalt eine Schlüsselfigur der Neonazis in Deutschland. Er brachte mit seinem Parteieintritt vor 3 Jahren versuchte der überzeugte Rassist gezielt radikale Kräfte aus dem Umfeld der Kameradschaften und Freien Nationalisten in die NPD einzubinden, um die ohnehin rechtsstehende Partei noch weiter nach rechts zu rücken. Auch besaß Rieger Immobilien in großem Umfang, die für die sogenannte „Bewegung“ als Veranstaltungsorte genutzt wurden, und unterstützte die vor dem Ruin stehende Partei mit Spenden. Was der Tod des Anwalts wirklich für die NPD bedeutet das fragte Marius Meier Andrea Röpke, freie Journalistin und Autorin verschiedener Bücher zum Thema Rechtsextremismus...

 

 
 

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