Gefälschte Pressemitteilung erregt Gemüter

Gestern meldete die Nachrichtenagentur dpa, dass der Stiftungsrat der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung um drei Plätze erweitert werden solle, um drei Personen mit aktuellem Flüchtlingshintergrund nämlich. Später stellte sich heraus, dass die dpa einer gefälschten Pressemitteilung aufgesessen war. Verantwortlich für diese zeichnete das Zentrum für politische Schönheit. Wir haben mit einem Mitglied dieses Zentrums gesprochen.

 

 

Verwirrung um die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung - so ein Titel der heutigen Ausgabe des Handelsblatts. Was war geschehen? Das Zentrum für politische Schönheit (ZPS) hatte im Namen der Stiftung eine Pressemitteilung herausgegeben, die offenbar ungeprüft von der Nachrichtenagentur dpa übernommen wurde. Später wurde die Meldung zum Beispiel auch vom Internetauftritt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung übernommen. Über den Inhalt der falschen Pressemitteilung, sowie die Intention der Aktion sprachen wir heute Nachmittag mit Christoph von Düren, einem Mitglied des Zentrums für politische Schönheit.

 

 

Wer sich genauer über das Zentrum für politische Schönheit informieren möchte, kann dies im Internet tun. Die Adresse lautet www.politicalbeauty.de

 
 

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