Onda-Info: Neues aus Lateinamerika

In Kolumbien wird Uribe vom Verfassungsgericht ausgebremst. In Ecuador bezahlte ein Umweltschützer seinen Kampf mit dem Leben. Und in Argentinien verschwinden auch heute noch unliebsame Personen. Schließlich schauen wir uns noch ein wenig an, was es am Dia de la Mujer, dem Frauentag, zu feiern und zu fordern gab. Das Alles hört ihr im Onda-Info ab circa halb sechs.

Das Onda-Info von heute wartet wieder einmal mit einem bunten Themenspektrum auf, zunächst die Nachrichten aus Lateinamerika und dann zwei Schwerpunkte: Einmal ein Beitrag zunm Internationalen Frauentag in Lateinamerika. Die Onda-Redakteure geben einen Überblick über die vielfältigen Gründe, die Frauen, Lesben und Transgender am Dia de la Mujer, dem Frauentag, in Lateinamerika und weltweit auf die Straße getrieben haben.

Der zweite Schwerpunkt liegt in Argentinien. Bei Verschwundenen in diesem Land denkt man sofort an die Militärdiktatur. Doch offensichtlich halten Polizisten, Gefängniswärter und Militärs an der bewährten Praxis des Verschwindenlassens unliebsamer Personen fest. Anders ist es nicht zu erklären, dass nach dem Ende der Diktatur in Argentinien schon über 2000 Menschen diesem Verbrechen zum Opfer gefallen sind. Der 16-jährige Luciano ist einer von ihnen. Er verschwand vor einem Jahr.

Viel Spass also beim Onda-Info!

Onda-Info ist ein Nachrichtenpool zu Lateinamerika. Für ihn arbeiten KorrespondentInnen und nicht-kommerzielle Radiostationen in Lateinamerika und Europa. Mittlerweile senden rund 40 Radiostationen im deutschsprachigen Raum das zweiwöchig erscheinende Onda-Info. Im Netz könnt ihr alle Onda-Beiträge unter www.npla.de nachhören.

 

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