Interview zum Problem Kinderarbeit mit UNICEF-Vertreterin Kyra Müller Siecheneder

 Am vergangenen Freitag war der weltweite Tag gegen kinderarbeit. Nach UNICEF-Schätzung gibt es 158 Millionen Kinder, die unfreiwillig zur Arbeit gezwungen werden - teils unter unmenschlichen Bedingungen.

Kyra Müller-Siecheneder von der UNICEF-Ortsgruppe Nürnberg sprach mit uns darüber.

Nach UNICEF-Schätzung werde 158 Millionen Kinder weltweit zur Arbeit gezwungen: Kinderarbeit.

Viele von ihnen müssen unter gesundheitsschädlichen Bedingungen schuften: in Fabriken, in Steinbrüchen, oder auf Baumwollplantagen. In sehr vielen Produkten, die wir in der westlichen Welt finden, steckt Kinderarbeit in Dritte Welt-Staaten dahinter.

Anlässlich des heutigen weltweiten Tag gegen Kinderarbeit fanden am letzten Mittwoch bundesweit zahlreiche Aktionen gegen ausbeuterische Kinderarbeit statt. Freiwillige in über 80 Städten beteiligten sich. Auch hier in Nürnberg, und zwar am Ludwigsplatz, wurde informiert und kundgetan, um ausbeuterische Kinderarbeit zu stoppen: Mit einer Autogrammstunde des Hockey-Nationalspielers Max Müller, einem Infostand und einer Modeschau, auf der ohne Kinderarbeit hergestellte Kollektionskleidung präsentiert wurde.

Wir waren vor Ort und sprachen mit der UNICEF-Helferin Kyra Müller-Siecheneder über das globale Problem Kinderarbeit und was UNICEF dagegen unternimmt:

 

 
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Wer sich also faire Klamotten mit gutem Gewissen kaufen möchte, muss nur die Augen offen halten. Möglich ist es und eine gute Sache noch dazu. Shoppen gehen gegen Ausbeutung.

Wer sich also faire Klamotten mit gutem Gewissen kaufen möchte, muss nur die Augen offen halten. Möglich ist es und eine gute Sache noch dazu. Shoppen gehen gegen Ausbeutung.

 

 

 

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