Honduras - hohe Zahl getöteter Kinder

Honduras sorgt aktuell für Schlagzeilen. Ansonsten ist die Situation in dem lateinamerikanischen Land allerdings selten Thema. Und schon gar nicht die Lage vieler Kinder, deren Leben nichts wert zu sein scheint. Einen Hintergrundbeitrag über die hohe Zahl getöteter Kinder in Honduras

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Momentan befindet sich Honduras auch hierzulange in den Schlagzeilen. Seit Ende Juni befindet sich Staatspräsident Zeyala außer Landes und das Militär bescherrt die Situation. Für einen Teil der Bevölkerung ist die Situation in Honduras jedoch nicht erst seit den letzten Wochen katastrophal.

In keinem anderen Land Lateinamerikas werden so viele Kinder und Jugendliche getötet wie in Honduras. Allein in den letzten zehn Jahren waren es mehr als 4.000. Unter dem Vorwand die Straßen von Jugendbanden zu säubern, ermorden Killerkommandos in den Großstädten Honduras wahllos auch Straßenkinder. Sie werden aus vorbeifahrenden Autos erschossen, zuletzt kam es auch zu regelrechten Hinrichtungen. Die Täter gehen nicht nur straffrei aus. Ihnen ist auch das Wohlwollen der Öffentlichkeit sicher. Ein Beitrag von Georg Wimmer von der Radiofabrik Salzburg über die toten Kinder in den Straßen von Honduras.

Abmod:
Straflosigkeit für Mörder von Straßenkindern in Honduras. Die Kindernothilfe und ihr lokaler Partner Casa Allianza setzen sich in Honduras nicht nur für die Rechte von Kindern und Jugendlichen ein. Sie haben auch Krisenzentren in Armenvierteln eingerichtet. Infos dazu findet ihr auf der Website der Kindernothilfe unter www.kindernothilfe.de

 
 

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