Die Zeichen stehen auf Streik an der Erlanger Unik
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Gewerkschaften
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 24. August 2006
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Ab Montag, 13.2., streiken die Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Landes Bayern (und auch in andren Bundesländern) gegen Arbeitszeitverlängerung und die Streichung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
In Baden Württemberg quellen so langsam die Mülltonnen über, hier (in Bayern) könnten ab nächster Woche die Autobahnen überquellen. Aber nicht nur vor Autos, sondern auch vor Schneemassen. Denn es soll weiter schneien, und: die Autobahnenmeistereien wollen in den Streik treten. Und sie räumen normalerweise auch Schnee von der Fahrbahn. Nicht nur bei den Autobahnmeistereien wird die Arbeit ruhen, auch in anderen Bereichen wie z. B. Unikliniken wollen die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die beim Land Bayern angestellt sind, streiken. Ab 2003 hatte das Land Tarifregelungen gekündigt, es musste länger gearbeitet werden, die Situation verschlechterte sich zusehends.
Nicht nur in Bayern. Ganz ähnlich ergeht es derzeit Beschäftigten anderer Bundesländer im öffentlichen Dienst, und so lief seit Anfang der Woche eine Urabstimmung, ob ein Erzwingungsstreik ausgerufen werden soll oder nicht. Heute morgen nun das Ergebnis: 94,5 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder stimmten für einen Arbeitskampf. Worum es dabei so ganz genau geht erfuhr Maike Dimar heute morgen, noch vor Bekanntgabe des Urabstimmungsergebnisses von Hajo Ehnes. Klar ist: Ab sofort ist mit jeder Menge Aktionen zu rechnen und ab Montag ruht die Arbeit. An der Uniklinik beginnt der Streik Montag mit der Frühschicht, für 8:45 ruft ver.di zu einer Auftaktkundgebung auf der Wiese vor der Chirurgie auf. Hajo Ehnes ist ver.di-Vertrauensmann an der Universitätsklinik Erlangen und Mitglied der bayernweiten Streikleitung.
Programm
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Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
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Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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