Nun hat auch Innenminister Thomas de Maiziére (CDU) verschärftes Vorgehen gegen die linke Szene in Deutschland gefordert. So nutze der CDU Politiker die Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes 2009 am gestrigen Montag, um an potentielle DemonstrationsveranstalterInnen zu appellieren, sich entschlossener „von Gewalttätern aus dem linken politischen Lager zu distanzieren“. Neben der Partei die Linke so wie der Kommunistischen Plattform, dem Marxistischen Forum und der Sozialistischen Linken werden in dem Bericht auch die DKP, antifaschistische und antimilitaristische Gruppen und auch die junge Welt als „verfassungsfeindlich“ geführt. Laut dem Bericht wurden im Jahr 2009 insgesamt 24 952 Straftaten mit politischem Hintergrund verübt. Davon wurden 18 750 von Neonazis, 4734 von Linken und 707 aus dem als „Ausländerkriminalität“ bezeichneten Millieu begangen. 761 Straftaten konnten bisher noch nicht genauer zugeordnet werden, heißt es in dem Bericht. Rainer Wendt, der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft, äußerte sich gegenüber der Bild-Zeitung folgendermaßen: „ Es droht eine Renaissance des linken Terrorismus in einem neuen Gewand, geprägt von einem Hass auf den Staat und seine Eliten und mit Potential für neue tödliche Anschlagswellen“. Heinrik Fink, der Vorsitzende der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes- Bund der Antifaschisten übte derzeit Kritik an den Aussagen: „Es ist unerträglich, mit welchen Diffamierungen und offenen Lügen mittlerweile in diesem Land gegen engagierte Linke, Kriegsgegner und Antifaschisten vorgegangen wird“. Im gleichen Zug forderte dieser die sofortige Auflösung des Verfassungsschutzes.
Noch mehr Angst schüren!
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Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
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wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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