Die Inflation bleibt trotz weiterhin hoher Preise für Sprit und Heizöl vergleichsweise niedrig. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden teilte am Freitag mit, dass die VerbraucherInnen im Juli voraussichtlich 1,1 Prozent mehr für Waren und Dienstleistungen ausgaben als noch im Jahr zuvor. Allerdings ist die Teuerungsrate im Vergleich zu den Hochständen von über drei Prozent im Sommer 2008 gering. Zudem gehe der Preisanstieg vor allem auf teurere Mineralölprodukte, wie Benzin, Diesel und Heizöl zurück. Auch Obst und Gemüse seien deutlich teurer als im vergangenen Jahr. Der Gaspreis dagegen sei laut den StatistikerInnen gesunken, werde aber in den kommenden Monaten wieder steigen.