Das US-Repräsentantenhaus hat die Parlamentswahl in Birma vom 7. November als einseitig und undemokratisch verurteilt. "Keine Regierung in Birma kann als demokratisch oder legitim angesehen werden, wenn Aung San Suu Kyi, die Nationale Liga für Demokratie und ethnische Nationalitäten nicht daran teilnehmen" heißt es dabei in einer symbolischen Resolution. Die Abgeordneten forderten zudem die sofortige und bedingungslose Freilassung aller politischen Häftlinge. Auch Suu Kyi war erst am vergangenen Wochenende freigelassen worden. Danach hatte sie ihre Rückkehr in die Politik des südostasiatischen Landes angekündigt und kämpft nun vor allem um das Fortbestehen ihrer offiziell aufgelösten Partei NLD.