Die Koalition hat den Start des Umstrittenen Projekts „ELENA“ zur Einkommensdaten-Speicherung um 2 Jahre verschoben. Der Koalitionsausschuss von Union und FDP habe sich in Berlin darauf geeinigt, die Phase der Datenübermittlung durch das System erst am 1. Januar 2014 zu beginnen. Grund für die Verschiebung seien Gutachten, nach denen die Umstellung auf das System für die Behörden teurer werde als erwartet, so werden Mehrkosten von ca 240 Mio. Euro fällig. Die erste Stufe von "Elena" war bereits Anfang des Jahres gestartet. Seitdem sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, monatlich die Entgeltdaten von Beschäftigten an eine zentrale Speicherstelle zu übermitteln. Vor allem Datenschützer warnen jedoch vor der zentralen Speicherung der hochsensiblen Daten.