Die Umweltschutzorganisation Greenpeace rät wegen der weltweiten Bedrohung der Bestände davon ab, bestimmte Speisefische zu essen. Das geht aus dem aktuellen Greenpeace-Ratgeber "Fisch - beliebt, aber bedroht" hervor. So sollte man auf Aal und Rotbarsch lieber verzichten. Beliebte Speisefische wie Kabeljau, Hering oder Lachs seien auch nur eingeschränkt zu empfehlen. Bei ihnen sollte auf Fanggebiet und Fangmethode geachtet werden.

Laut der Greenpeace-Meeresbiologin Iris Menn hätten die VerbraucherInnen großen Einfluss auf die weltweiten Fischbestände. Indem nur Fische aus nachhaltige Fischerei verzehrt würden, könnten die Bestände vor einer Überfischung gerettet werden.

Greenpeace gibt einmal im Jahr einen Einkaufsratgeber für Speisefische heraus. Die aktuelle Ausgabe kann von der Homepage www.greenpeace.de bezogen werden.