Wie die Autonome Antifa Teltow-Fläming, kurz AATF auf ihrer Internetseite berichtet, brandte in der Nacht vom 22. auf den 23. Januar das Haus der Demokratie in Zossen vollkomen ab.

Es wird vermutet, dass es sich um einen Brandanschlag von lokalen Neonazis aus dem Umfeld der Kameradschaft „Freien Kräfte Teltow-Fläming“ handelt.

Das Haus der Demokratie wurde im September 2009 eröffnet und unter anderem von der Bürgerinitiative „Zossen zeigt Gesicht“ genutzt, die sich in einem breiten Bündnis gegen faschistische Strukturen in Teltow-Fläming engagiert..

Schon kurz nach der Einweihung wurden rechte Parolen an die Wände geschmiert.

Einen Monat später erhielt der Sprecher der Bürgerinitiative Morddrohungen.

Erst am vergangenen Wochenende wurden Fensterscheiben in seinem Wohnhaus eingeworfen.

Im Haus der Demokratie fand gerate die Ausstellung „Jüdisches Leben in Zossen“ statt, die mit verbrannte.

Sollte sich der Verdacht des Brandanschlags bewahrheiten, stelle dieser Anschlag laut der AATF Zitat: „einen der schlimmsten antisemitischen Anschläge im Land Brandenburg seit dem Brandanschlag auf die „Jüdische Baracke“ in der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen im Jahr 1992 dar.