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Migrationspolitischer Fachkongress in Nürnberg

Das Migrationsverständnis und die deutsche Migrationspolitik befindet sich seit einigen Jahren in einem Umgestaltungsprozess. Die Begriffe wie “Migration” und “Integration” sind in aller Munde. Aber nur selten – so scheint es – gelingt etwas auf diesem Feld: die beschämenden und traurigen Ereignisse die sich gerade jährten im Hinterkopf. Der „2. Migrationspolitische Fachkongress“, der in Nürnberg am Wochenende stattfindet, will da Abhilfe schaffen.

Eine problemorientierte Darstellung von Sachverhalten ist für eine Analyse eines Phänomens unerlässlich. Aber sobald Menschen im Spiel sind, ist diese Sichtweise zu eng. Das sieht man sehr gut an der Migrations- und Integrationsdebatte in Deutschland. Ja klar, es gibt gesellschaftliche, ökonomische und politische Herausforderungen von Migration. Doch Menschen, die aus einer anderen Land oder aus einem anderen Kulturkreis kommen, nur als ein Problem zu begreifen, schafft nur Missverständnisse auf beiden Seiten. Wie wir anders über Migration reden können und wie wir perspektivisch zusammenleben wollen, fasst der „2. Migrationspolitische Fachkongress“ auf. Düzgün Polat, Mitglied des Organisationsteams des Kongresses, erläutert im Gespräch mit meinem Kollegen Patrick Rank die Idee hinter der Veranstaltung.

 

Nun erfahrt ihr noch von Mitorganisator Polat, was Euch beim „2. Migrationspolitische Fachkongress“ am Samstag und Sonntag in der Villa Leon erwartet.

 

Wie erwähnt, beginnt der Kongress am Samstag (1. Juni) um 10 Uhr in der Villa Leon. Eintritt ist frei und für jeden Interessierten offen.


 

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