Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen heute initiierte die Frauenrechtsorganisation Terre des femmes eine Fahnenaktion unter dem Motto „Frei leben – ohne Gewalt“. Auch NürnbergerInnen schlossen sich dem Protest an.
Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen heute initiierte die Frauenrechtsorganisation Terre des femmes eine Fahnenaktion unter dem Motto „Frei leben – ohne Gewalt“. Auch NürnbergerInnen schlossen sich dem Protest an.
Letzten Mittwoch veranstaltete der Bayerische Flüchtlingsrat eine Pressekonferenz zur problematischen Lage afghanischer Flüchtlinge, denen in Deutschland die Abschiebung, in ihrem Heimatland aber noch viel Schlimmeres droht. Wir berichten.
In der rechtspopulistischen Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) toben heftige innerparteiliche Querelen. Sie überschatten auch die Vorstandsklausur, die ab Freitag, 7.11. in Regensburg beginnt.
An der Uni Erlangen stehe bald Neuwahlen an: Ein neuer Präsident muss her. Allerdings darf von den Studenten, die da regiert werden, kaum jemand mitbestimmen. Blöd, fand einer von ihnen und beschloss deshalb, sich einfach selbst um den Posten des Präsidenten zu bewerben. Und dieser Student hat uns im Stoffwechsel besucht, um von seinem Wahlprogramm zu berichten.
Nichts geht mehr in der Landeshauptstadt. Die dortige Erstaufnahme-Einrichtung für Asylsuchende ist so überfüllt, dass die Stadt München einen Aufnahmestopp beschlossen hat. Das Problem: in der einzigen anderen Einrichtung in Bayern, nämlich in Zirndorf, sieht es kein bisschen besser aus. Und das, obwohl Geflüchtete mittlerweile über den ganzen Landkreis verteilt werden. Dort sind die Zustände selten besser. Der bayerische Flüchtlingsrat ist deshalb auf seiner Lagerinventour durch den Freistaat gereist, um sich vor Ort ein Bild zu machen.
Der Kampf um die kurdische Stadt Kobane dauert an. Einen Beitrag über die Situation vor Ort, die Rolle der Türkei und weltweite Solidaritätsaktionen für die kurdischen Kämpfer_innen findet ihr hier.
In Kobane in Syrien wird nach wie vor heftig gekämpft. Die Terrororganisation Islamischer Staat rückt Meter für Meter vor, während der Westen mehr oder weniger nur zusieht. Um das zu ändern, finden in diesen Tagen immer wieder Demonstrationen in ganz Europa statt – auch hier in Nürnberg.
Am Samstag findet eine Demonstration in Nürnberg statt, die sich gegen die Krisenpolitik der EU richtet. Im Vorfeld gab es bereits Probleme, weil die geplante Route nicht genehmigt wurde. Die Veranstalter klagen dagegen.
Der Kampf um den kurdischen Kanton Kobane dauert an. Die Volksverteidigungseinheiten YPG und die Frauenverteidigungseinheiten YpJ verteidigen die Stadt gegen die mit Panzern und Artillerie angreifenden Milizen des IS ( Islamischer Staat ) . Eine Jugenddelegastion von Studierenden aus der BRD war in den letzten Tagen in Kobane und an der Grenze in der Nähe der Grenzstadt Suruc;
In Uganda werden Homosexuelle diskriminiert, bedroht und gerichtlich verfolgt. Die Homophobie nimmt zu. Doch LGBTI-AktivistInnen wie Kasha Nabagesera kämpfen dagegen an.
„Staatenlos“ - so lautet der Titel des Dokumentarfilms, der heute Abend um 19 Uhr im Casablanca Kino gezeigt wird. Der Film handelt von der Situation von Asylbewerbern in Bayern. Wir sprachen mit dem Regisseur, der auch heute Abend bei der Vorstellung und der anschließenden Diskussion anwesend sein wird.
Am Wochenende wurde bekannt, dass in drei Asylunterkünften in Nordrhein-Westfalen Flüchtlinge gequält und misshandelt wurden, teilweise wochenlang. Dazu hört Ihr bei uns eine Sprecherin von Pro Asyl im Interview.
Tino Brandt, der frühere Vordenker der Thüringer Neonazis, war jahrelang Informant des Verfassungsschutzes. Im NSU Prozess wurde er gestern als Zeuge gehört;
Türkische Meldungen suggerieren, das binnen einer Woche 130.000 Menschen aus der autonomen Region Rojava in Syrien in die Türkei kamen. Kurdische Vertreter*Innen bezweifeln das diese hohe Zahl stimmen kann, denn einerseits sind die syrisch-türkischen Grenzen so gut wie dicht und andererseits sind die Zahlen ein Propagandamittel um die kurdische Autonomiebewegung zu schwächen. Warum? Das erfahrt ihr hier.
Im Juni 2015 treffen sich im oberbayerischen Elmau die Staats- und Regierungschef_innen der G7-Staaten. Doch eine ruhige Konferenz in den stillen Bergen wird es nicht geben: Das kündigt ein bundesweites Protestbündnis an.
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!